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Shoppingday in QT

Queenstown das Party Mekka Neuseelands –  ist eine Mischung aus Ischgl, Malle und Freizeitpark. Jetzt im Frühjahr dreht sich hier alles um den ultimativen Thrill Speedboat, Bungee, Swinging, Skydiving … entsprechend tummelt sich hier die internationale Millennium Generation auf der Suche nach dem Kick ! Ok man kann auf den Hausberg mount Bob oder eine Rundfahrt auf dem Lake Whakatipu machen – aber ihr ahnt es schon – es regnet ! Nicht dauerhaft aber immer wieder 🙁
Ein Spaziergang durch die Gardens , ein Flat white und Scones   im Bathhouse und eine schöne Legende zum See Waikatipu.

At the heart of the legend is Manata, the beautiful daughter of a local Maori chief, who was forbidden to marry Matakauri, the man she loved.
One night, Manata was kidnapped by a fierce giant from the mountains named Matau. The chief was so distraught about his daughter that he promised Manata’s hand in marriage to the man from the tribe who could rescue her. Matakauri snuck into Matau’s lair under cover of darkness and rescued Manata, and the two were happily married at last.
But Matakauri wanted to be sure that Matau would never threaten his wife or tribe again, so he once again stole away into the mountains. He found Matau asleep, curled up on his giant side. Matakauri set fire to him, burning him where he lay. The fire burned a deep gouge into the earth and caused the ice and snow on the surrounding mountains to melt — forming Lake Wakatipu. The name translates to “Hollow of the Giant.”
http://www.dangerous-business.com/2011/03/the-maori-legend-of-lake-wakatipu/#

Anschließend geht es zum Shoppen – der Erfolg – No comment 🙂  – Nicht weil wir zu viel geshoppt haben – aber wir wollen unsere Mitbringsel und Weihnachtsgeschenke nicht im voraus verraten ! 

Zum späten Lunch gibt es weltberühmten Fergs Burgers – wirklich sehr lecker ! 

Herr Wananga Teretere bereits voller Mitgefühl:“Sei vorsichtig, wenn Riesen Frisbee im Park spielen“

Franz Josef im Nebel 

Nach einer vergleichsweise entspannten Nacht und einem guten Frühstück gehen wir in Hokitika auf die Jagd  grüner  Jade  und deren Entstehung ! Die hängt nähmlich direkt mit der Verschiebung der Kontinentalplatten und den daraus entstehenden Erdbeben  zusammen. 

Unser Weg führt ins weiter über die alte und neue Goldgräberstadt Ross , fort wird diesmal mit viel Technik Gold geschürft – mit leider katastrophalen Auswirkungen. 

Unser Heutiges Ziel Franz Josef  erreichen wir  mal wieder im Strömenden Regen ! Der geplante Gletscherflug fällt aus ! Von Gletscher ist wegen der Regenwolken nix zu sehen .  :-(((

Herr Wanaga Tereyere: “ Wer sich Brücken mit nur einer Spur leistet muss, wenn die Eisenbahn kommt, rückwärts fahren! „

Heading South

Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich hatte immer noch gehofft, dass es die Dusche im Nachbarzimmer ist, aber ein Blick aus dem Fenster und es war klar – REGEN.
Wir verlassen Frank-Josef ohne den Gletscher jemals zu Gesicht bekommen zu haben, denn bei strömenden Regen und Null Sicht fällt auch der Gletscherspaziergang aus, der Rundflug ebenfalls.Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt, als wir uns auf den Weg Richtung Fox Gletscher machen. Wie wir heute abend erfahren war es ein großes Glück – once again – denn am Nachmittag wurde die Strasse zwischen den Gletschern wegen einer Schlammlawine gesperrt.
Unser Weg führt uns weiter gen Süden durch Haast. In der Jackson Bay machen wir und der Regen eine Pause, der Hapuku Estuary Walk führt durch ein Feuchtgebiet und einen Dünenwald. Am maerlischen wilden Stand sind die Treibholzsammler in Ihrem Element – nur solange bis es wieder aus Eimern gießt.

Über den Haast Pass geht es weiter über Wanaka mit dem gleichnamigen See und dem Lake Hawea, beide umringt von Schneebedeckten Gipfeln – traumhaft schön, wenn mal kurz die Sonne rauskommt. Aber heute haben wir Glück der Dauerregen ist scheinbar mit der Überquerung des Haast Pass hinter uns gelassen und nun sind es wieder kleine Schauer, aber immerhin etwas Sonne.
Kurz hinter Wanaka eine „Sehenswürdigkeit“ dort gibt an einer Destillerie und Kneipe einen besonderen Zaun.

Der Lake Distrik gehört zu Provinz Otago, die drei Seen Wanaka, Hawea und Lake Wakatipu sind klimatisch dem Gardasee sehr ähnlich, Seen und Berge eine malerische Kulisse. Ein kleiner Zwischenstop in Arrowtown einem malerischen Goldgräberstädtchen, dass seine Kulisse sehr gut erhalten hat gönnen wir uns ein Eis.

Unser heutige Zielort Queenstown liegt am See Wakatipu und empfängt uns mit schönem Wetter. Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt und wir genießen das schöne Wetter.

Herr Wanange Teretere patschnass und verzweifelt versucht das Wetter schön zu reden: „Neuseeland ist eben ein sehr sauberes Land, es wäscht sich mehrmals täglich. „ Die Reisetier maulen aus dem Koffer, dass es sich wohl langsam um eine Art Waschzwang handelt …

Es nicht alles Gold das glänzt

Nachdem wir in der letzten Nacht durch das Erdbeben und die Nachbeben wenig Schlaf bekommen haben, waren heute morgen alle sehr geschockt und das Frühstück war ganz im Zeichen der Beben und auch unser Frühstück wurde zweimal geschüttelt. Von der Tsunamiwarnung waren wir nicht betroffen.

Wir konnte uns Reise ohne Behindeurngen fortsetzen, was fast an ein Wunder grenzt, denn weiter nördlich ging heute gar nichts. Auch die Hauptstadt Wellington war massiv betroffen und der Fährverkehr zwischen Nord- und Südinsel musste eingestellt werden. Der Zugverkehr auf der Südinsel und Teile der Autobahnen im Norden der Südinsel. Zum Glück gab es meist nur Sachschäden bisher sind nur zwei Todesfälle im Epizentrum Kaikoura bekannt geworden.

Wir haben uns bei noch trockenem Wetter auf den Weg gemacht entland er Westküste und das Wetter wurde schlechter und schlechter. Die folgenden zwei Tage müssen wir mit Sturm und heftigem Regen rechnen. Nur gut, dass wir alle gut ausgerüset sind und die Regenjacken werden die besten Freunde – und wir hätte doch die Gummistiefel behalten sollten und nicht wegwerfen :-))

Unser Programm heute: Eine Seehundkolonie am Cape Foulwind. Die Seehunde sind auf dem dunklen Felsen so gut getarnt, dass man sie nur sieht, wenn sie sich bewegen. Sie sind schön süß – müffeln aber auch mächtig.
Die Fahrt entlang der Küste war trotz des Wetters traumhaft, bei gutem Wetter wäre nicht auszuhalten, so schön.
Das ist ein Grund im Sommer noch einmal wieder zu kommen. Das Highlight des Tages – bei nur noch leichtem Regen die Pancake Rocks in Punakaki. Die Felsformationen sehen aus wie über einandergeschichtete Pfannkuchen. Der 20 minütige Rundgang war mit Regenjacke gut zu machen.

Um 18h haben wir dann die alte Goldgräberstadt Hokitika erreicht, die Welthauptstadt der Jade.
Zu Zeiten des Goldrausch lebten hier bis zu 40.000 Menschen, mit großen Hafenanlagen – alles drehte sich nur um Gold. Heute leben hier 4000 Menschen.
Insgesamt ist die Südinsel sehr dünn besiedelt nur 1 Mio, der insgesamt 4,2 Mio Neuseeländer leben hier.

Herr Wananga Teretere bibbert noch immer und klappert mit dem Zähnen: „Wer Gold sucht wird grüne Steine finden“

Mittendrin

Man sagt ja dass man bei einem dreiwöchigen Neuseelandurlsub Erdbeben erlebt die meisten werden nicht bemerkt ! 

Dich bei uns hier in Nelson hat es gerade so doll geschaukelt dass alle gerade im Bett – es ist 0:15 aus dem Bett gesprungen sind und auf der Straße standen um auf Entwarnung zu warten ! Es ist ins nicht passiert außer einem gehörigen Schrecken ! 

Es gab  kleinere Nachbeben und meine GeoNet zeigt an dass gerade ganz Neuseeland geschüttelt wird ! 

Wir hatten echt Glück – wir in Nelson waren ca. 200 km vom Epizentrum entfertn, die lagen bei Kaikoura und Culverston . So cool die Kiwis reagieren, so betroffen machen mich die massiven Schäden durch das Beben.

Hier noch mal ein Screenshot aus unserer Erdbeben App Geonet .

Dort kann man sehen wie viel starke Erdbeben Neuseeland innerhalb von 20 Minuten erschüttert haben . Und das wird in den nächsten Tagen und Wochen weitergehen !