Yangon:
Pindaya:
Shanland:
Inle See:
Mandalay:
Irrawady:
Bagan:
Mount Popa:
Goldener Felsen:
Bago:
Mrauk U:
Kuala Lumpur:
Wir sind wohlbehalten und vor allem pünktlich in Frankfurt gelandet und auch die Weiterfahrt mit der Bahn hat mehr oder weniger gut geklappt. Nun kämpfen wir mit der Kälte und dem Rest Jetlag. Zudem warten mehrere GB an Fotos auf Ihre Selektion und auch Konfuze hier erwartet noch Fotos, wir sind dran.
Wir genossen einen faulen Vormittag im Hotel, mittags machten wir uns auf den Weg zum KL Tower, um von diesem 458 m hohen Turm aus den Blick ueber die Stadt zu geniessen.
An der fuenften Shoppingmall fiel es uns wiederum nicht schwer unsere Ringgits zusammenzuhalten. Und das lag nicht an den Kleidergroessen, denn die Malaysier arbeiten erfolgreich an der Einfuehrung undFuellung amerikanischer XXL-Groessen.
Nach 28 Mal „White Christmas“, nach 32 Mal „Jingle Bells“ und 17 Mal „Stille Nacht“ bei Dampfsaunawetter, freuen wir uns auf verschneites, vorweihnachtliches Deutschland. Kuala Lumpur fuehrt die Weihnachtskitschskala mit satten 20 Punkten an!!!
Konfuze schmilzt vor sich hin und hechelt: „Viel hilft nicht immer viel und weniger ist manchmal mehr.“
PS: Jetzt sitzen wir am Flughafen, bereits in winterfeste Kleidung verpackt, Sandalen und Flip-Flops gegen Sneakers eingetauscht und schreiben unseren letzten Beitrag aus Asien – fuer dieses Jahr. Einige Bilder werden wir zu Hause einfuegen.
Jetzt bleiben uns noch dreieinhalb Stunden Zeit bis zum Abflug, dann noch 12 Stunden Flug; also Zeit genug unsere naechste gemeinsame Reise zu planen…
Wir starten in Chinatown und dem historischen Herzen der Stadt. Kuala Lumpur ist eine Mischung von altem Kolonialcharme mit morbidem Touch und modernen Hochhausbauten mit viel Chrom und Glas.
Die Motorsportbegeisterung gilt nicht nur der Formel 1, sondern hat scheinbar alle Teile des Strassenverkehrs erfasst. Daher verwundert es nicht, dass mitten in der Stadt ein Drift-Race stattfand – mit viel Laerm und Gestank.
In einem orginellen Cafe aus der Kolonialzeit probierten wir die vielgeruehmte malaiische Kueche, bevor wir am Nachmittag unsere Sightseeing-Tour fortsetzten. Natuerlich durften dabei die Petronas Twin Towers nicht fehlen!
Anschliessend stuerzten wir uns in den vorweihnachtlichen Shoppingrummel in Bukit Bintang, dem kommerziellen Zentrum der Stadt – erfolglos :-(. Hier lernt man die kuehlschrankkalten Shoppingmalls zu schaetzen, da draussen 33 Grad bei gefuehlten 99 % Luftfeuchtigkeit herrschen.
Konfuze traellert: „Sechs sind zu wenig, 12 sind zuviel.“
Bevor es endgueltig ans Abschied nehmen ging, liessen wir uns noch einmal zur Shwedagonpagode kutschieren. Auch beim dritten Besuch kamen wir ueberein, dass dies die schoenste, goldenste, sauberste, kurzum beindruckendste Pagode des Landes ist. Schweren Herzens mussten wir uns aber nach einer Stunden doch trennen.
Kaum am Flughafen angekommen, waren wir auch schon durch die Passkontrolle und durch den Zoll, alles ganz reibungslos. Um 12:45 hiess es dann: Da da Myanmar – bye bye Birma!
Nach knapp 3 Stunden Flug errreichten wir Kuala Lumpur, wo die Einreiseformalitaeten deutlich mehr Zeit in Anspruch nahmen. Noch eine kleine Staerkung im Deli France, das Hauptgepaeck in der Koffenaufbewahrung abgegeben, und schon sassen wir im KLIA Express auf dem Weg ins Zentrum. Im stroemenden Regen erreichten wir schliesslich unsere letzte Station der Reise: Das Renaissance Hotel.
Konfuze seufzt mit traenendem Auge:“ Fuer den, der dreimal zur Shwedagon pilgert, klingen zum Abschied die Gloeckchen.“