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Da da – golden!

Bevor es endgueltig ans Abschied nehmen ging, liessen wir uns noch einmal zur Shwedagonpagode kutschieren. Auch beim dritten Besuch kamen wir ueberein, dass dies die schoenste, goldenste, sauberste, kurzum beindruckendste Pagode des Landes ist. Schweren Herzens mussten wir uns aber nach einer Stunden doch trennen.

Kaum am Flughafen angekommen, waren wir auch schon durch die Passkontrolle und durch den Zoll, alles ganz reibungslos. Um 12:45 hiess es dann: Da da Myanmar – bye bye Birma!

Nach knapp 3 Stunden Flug errreichten wir Kuala Lumpur, wo die Einreiseformalitaeten deutlich mehr Zeit in Anspruch nahmen. Noch eine kleine Staerkung im Deli France, das Hauptgepaeck in der Koffenaufbewahrung abgegeben, und schon sassen wir im KLIA Express auf dem Weg ins Zentrum. Im stroemenden Regen erreichten wir schliesslich unsere letzte Station der Reise: Das Renaissance Hotel.

Konfuze seufzt mit traenendem Auge:“ Fuer den, der dreimal zur Shwedagon pilgert, klingen zum Abschied die Gloeckchen.“

Abgesoffen, statt abgehoben!

Um 5.30 h standen wir in ballontauglicher Kleidung ( auf keinen Fall Ballonseide) parat zur Abholung fuer unsere Ballonfahrt ueber Bagan. Doch leider machte uns das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Der ganze Tag blieb mehr oder wenioger regnerisch. Statt majestaetisch durch die Luefte zu fahren, sappten wir barfuss durch Pfuetzen und Schlammloecher zu Tempel No. 31 bis einschliesslich 35.

Am Nachmittag hiess es „Bye bye Bagan“ und mit Air Bagan flogen wir zurueck nach Yangon in unser bekanntes Hotel. Dort, wo sich vor zwei Wochen noch magere Weihnachtskuegelchen an der Dexcke verloren, hielt mittlerweile der Weihnachtswahnsinn Einzug: es blinkt und glitzert ueberall. Auf unserer nach oben offenen Weihnachtskitsch-Skala vergeben wir eine gute Acht.

Konfuze vermeldet: „Wenn es Bindfaeden regnet, haengen keine Puppen an den Schnueren.“

Mingalaba aus Myanmar

Yangon, 11.15h, die Frisursitzt schon lange nicht mehr, Augenringe kratertief und die Myanmar/Immigration in einer Stimmung wie Hannibal Lector. Aber dennoch: wir sind drin! Nach einer kurzen In-Augenscheinnahme des Hotelzimmers (sehr Schoen) und einer warmen Dusche gingen die Tempelhuehner auf Tour. Goldener Hoehepunkt: die Shwedagon-Pagode.

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Puenktlich zum Sonnenuntergang konnte uns auch das glaenzendste Gold nicht mehr wach halten. Nur noch einen Happen Essen und ab ging’s in die Heia.

Konfuze sagt: Wer in 2,5 h 9,5 t Gold sieht, schlaeft 11, 5 h wie ein Stein!