Archiv des Autors: Sanne

Auf Natur folgt Kultur

Wir verlassen Nordirland düsen mit unserem Golf fix über die Autobahn gen Dublin. Kurz vor Dublin besuchen wir MonasterBoice – eine altes Kloster mit Friedhof, dort gibt es die berühmten Hochkreuze zu sehen.
Weiter geht es nach Brù na Bòinne – zurück in die Steinzeit – faznierend sind dort die Gräber nach der Sonne ausgerichtet und so dringt um die Wintersonnenwende bei Sonnenaufgang für ungefähr 15 Minuten ein Lichtstrahl durch eine Öffnung über dem Eingang direkt in den Gang und die Kammer.

Kevin Tullarmore möchte auch was schlaues Beitrag muss aber erst unter die Dusche.

Zu Gast bei Finn

Puh nur 19 Grad leichter Wind – das klingt nach einer Jeans. Google Maps ist auch auch schon ganz auf dem britischen Trip spricht nur nich in Füssen . ..

Auf dem Weg von Portrush zum Giants Causeway kommen wir an Wunden der Games of Thrones Spots vorbei – Danluce Castle – auf einem Felsvorsprung gebaut

Endlich am Giants causeway angekommen ist leider auch der erste Bus zu sehen.

Der Giant’s Causeway ist seit 1986 UNESCO-Welterbestätte. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen die etwa 60 Millionen Jahren alt sind. Etwa die Hälfte der Säulen sind sechseckigen, es gibt sie jedoch auch mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf.

Dahinter verbirgt sich nicht nur eine großartige Landschaft, sondern auch eine niedliche Geschichte: Der Damm vom Riesen Fionn mac Cumhaill, auch Finn MacCool, gebaut. Man sagt, dass Fionn eines Tages von seinem schottischen Widersacher Benandonner stark beleidigt wurde, dass er sich dazu entschloss, diesen Damm zu bauen, um Benandonner in einem Duell zu besiegen. Er riss riesige Felsen aus den Klippen der Küste heraus und stemmte sie in das Meer, um einen sicheren Weg nach Schottland zu bauen. Als er mit dem Bau fertig war, forderte er Benandonner zum Kampf heraus. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, blieb diesem nichts anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen, und so machte er sich auf den Weg nach Irland. Fionn, den die Arbeiten an dem Damm ermüdet und erschöpft hatten, suchte derweil nach einem Ausweg, wie er sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem schottischen Riesen erholen könnte. Er verkleidete sich daraufhin als Baby und wartete mit seiner Frau auf die Ankunft Benandonners. Als dieser erschien, beteuerte Fionns Frau ihm, dass er gerade nicht da sei. Gleichzeitig lud sie ihn auf einen Tee ein und versprach, Fionn werde bald zurückkommen. Als Benandonner beim Warten das angebliche Baby sah, erblasste er bei der Vorstellung, dass bei der Größe des Kindes der Vater gar gigantische Ausmaße haben müsse. Die Furcht packte ihn und er rannte über den Damm zurück nach Schottland und zerstörte ihn dabei hinter sich.

Am Nachmittag dann nach Belfast der Hauptstadt Nordirlands . dort sind wir erstmal in verschiedene Umzüge und/ oder Protestmärsche geraten, einer davon von den Gewerkschaften und wir waren schon erleichtert dass es keinen anderen Hintergrund hatte . Wir entscheiden uns für ein Bustour durch die Stadt , das es nun dich wieder sehr warm ist und wir in unseren Jeans etwas zu warm angezogen sind. Die großen Hafenkräne und das Titanic quarter (hier wurde die Titanic gebaut) , das Parlament und einige viktorianische Stadtteile sind schön anzusehen . In Belfast ist an allen Ecken der Konflikt der Religionen sichtbar – gruselig sind die peace walls , teilweise mehrere Meter hohe Zäune die die rivalisierenden Stadtteile von ein ander trennen, die Gates stehen heute offen – aber die Mauern sind noch immer da. Auch wenn wir keinen konkreten Anlass zur Sorge hatten verlassen wir Belfast mit dem bedrückenden Gefühl , dass der Friedensprozess noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird .

Ein interessanter Einblick gibt der Artikel

Die Bilder des Tages – Nachtrag:

Welcome to Northern Ireland

Schweren Herzens und mit einem Strandspaziergang verlassen wir Donegal und unser nettes B&B von Anne und Rainer.

Unsere Fahrt führt ins weiter gen Norden und kurz vor Londonderry über die Grenze. Sofort mutieren wir zum Verkehrshindernis – 50 auf einer zweispurigen Straße – nach kurzer Zeit merken auch wir es , hier wird in Miles per Hour gerechnet …..

In Londonderry geht es viel hektischer zu und nach ersten Erfahrungen mit dreispurigem Kreisverkehr retten wir uns in ein Parkhaus ehe wir die Stadt erkunden. Die gesamt Altstadt ist von einer extrem breiten Stadtmauer umgeben , die ist breiter als manche Straße hier. Für deren Bau hat man Steine von katholische Kirchen in Derry verwendet .

Am Nachmittag ging es dann weiter an die Küste nach Portrush einem sehr in Jahre gekommenen englischen Badeort – mit gleich zwei großen Sandstränden.

Kevin kichert :“ Benzin wird auch im Pfund nicht günstiger „

Auf zum Leuchturm

Nach einem ausführlichen Frühstück mit vielen netten Menschen im B&B kamen wir etwas später los. Unser Ziel der berühmte Leuchtturm auf der Fanad Halbinsel. Vor der Halbinsel sind zahlreiche Schiffe gesunken und natürlich hatte diese auch lange eine militärische Bedeutung. Eine tolle Website http://www.greatlighthouses.com/

Unsere tollen Bilder des Tages:

Kevin still vor Erfurucht beschränkt sich auf :“Licht an – Licht aus – Licht an …“

Strand, Sonne, Sonne und nochmal Sonne

Heute morgen war es schon sommerlich warm, so daß wir uns nach dem Frühstück zu einen Beachwalk am Mullaghmore Beach entschieden. herrlich. Nachdem wir unsere Füsse entsandet haben ging es weiter Richtung Donegal. Vor Donegal waren wir in einem bezauberndem Craft Center, statt der sonst üblichen Wollpullis und Tweed ab es dort Kunsthandwerk – v.a eine Shop mit Glaskunstwerken und Schmuck hatte es uns angetan. Auch der Coffeeshop dort entpunppt sich als Bistro mit leckerem Kuchen und Kaffee.
Anschließend entschlossen wir uns zu den Klippen von Sliege League zu fahren, Die steil ins Meer abfallenden Klippen gehören mit ihren 601 Metern Höhe zu den höchsten Klippen in Europa. Sie Strasse entpuppte sich als abenteuerlich und wir wollte schon vor dem Schafszaun aufgeben uns zu Fuss weitergehen. Als wir dann einige herabkommende Autos sahen haben wir uns entschlossen den Weg nach und oben zu wagen. Unser Golf musste sich ganz schon anstrengen, um die engen Kurven hinaufzukommen und es hat sich gelohnt,die Aussicht war toll.
Weiter ging es über die abenteuerlichen Strassen, die Hitze tut den irischen Strassen nicht gut und so scheint sich an einigen Stellen der Teer zu verflüssigen. Unser armer Golf hat sich tapfer durch Teer und Split gekämpft und uns gut an Ziel gebracht.
Die Bilder des Tages:

Kevin Tullamore dampft aus allen Poren: „Pfff – bei 30 Grad zeigen nicht nur irsche Strassen Auflösungserscheinungen. „