Der mit dem Blubb

Am frühen Morgen verlassen wir Rotorua in Richtung Taupo. Unser erster Stop am Wai-o-tapu Wonderland der heißen Quelle.
Nur ein kleiner Teil des Waiotapu Thermalgebiet ist Besuchern zugänglich, es besteht aus kollabierten Kratern, heißen und kalten Seen, Schlammtümpeln und Sinterterrassen.
Neben blubberndem Schlamm kann man dort den Teufel zu Hause besuchen, seine Tintenfässer nutzen und zu guter Letzt in sein Bad spucken.
Am meisten begeistet hat mich der Champagnerpool und das giftgrüne Teufelsbad. Das Teufelbad ist umso grüner je höher der Anteil an Arsensulfiden im Wasser ist.

Anschließend ging zum Geysir Lady Knox – dieser Geysir sprudelt nur, wenn man ihn mit 2 kg Seife füttert. Dieses Schauspiel ereignet sich täglich um 10:45 vor einer Vielzahl von Zuschauern und kaum blubbet die Lady schnellen die Handys und Tabletts hoch, dass man kaum noch was sehen kann. :-((


Ein kurzer Abstrecher zu den Huka Falls führt unser Weg nach Taupo, der Forellenstadt am Lake Taupo, dem größten See Neuseelands mit einer Fläche von 616 qkm. Der See ist bis zu 185 m tief und füllt eine Caldera, die vor ca. 2000 Jahre entstand.

Unser Ziel den Tongario National Park erreichen wir am frühen Nachmittag und brechen nach einem kurzen Besuch im Visitor Center zu unser ersten Kurzwandung auf dem Silcia Rapids Walk auf – zwei Stunden mit einem sagenhafen Ausblick auf den Mount Ngauruhoe und Mount Ruapeha.

Herr Wananga Teretere blubbert: Ein Bett im Schlammbad ….. – Ich bin etwas in Sorge, er vielleicht haben ihm die Schwefeldämpfe nicht gut getan

2 Gedanken zu „Der mit dem Blubb

  1. Herr Konfuze

    Werter Herr Kollege Teretere,
    mit allergrößtem Bedauern las ich von Ihrer momentanen Unpässlichkeit. Schon ein weiterer Kollege aus der Philosophenbranche warnte vor betrüblichen Begegnungen mit dem Teufel. Meister Yoan Goe The berichtet in einem meisterlichen Werk von einem Teufel names Me Phi Sto und nennt den Teufel einen Geist, der stets verneint… Geschätzter Teretere, Ihr solltet Euch vor weiteren satanischen Begegnungen hüten und Euch mehr an den Champagner halten!
    Oder sollten Euch die Wahlergebnisse aus dem Wilden Westen auf den Magen geschlagen sein? Dafür allerdings fehlt selbst mir der passende Trost.
    „Wo Enten und Präsidenten einen Namen teilen, ist Hopfen und Malz längst verloren.
    Wo Teufelsbäder blubbernd brodeln, wird man im Schlammbad neu geboren.“
    Mit allerbesten Genesungswünschen und Grüßen an die Ihnen anvertraute Frau Su Sa Ne
    Ihr Konfuze

    1. Sanne Beitragsautor

      Lieber Konfuze , vielen Dank ich werde dem Kollegen die wünsche überbringen ! Die schauerliche Nachricht aus dem
      Wilden Westen hat hier gestern Abend zu beileidsprozessionen für die zahlreichen Amerikaner geführt , die haben uns gebeten.bei Frau Merkel anzufragen ob sie Asyl beantragen können – für den Übergang haben die Kiwis ein Notauffanglager geplant ! Liebste Grüße Sanne

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