Zu schön um wahr zu sein

Heute morgen, ein vorsichtiger Blick nach draußen und es hat aufgehört zu regnen. Juhu, heute geht es zunächst zurück bis Queenstown. Ein kurzer Stop bei der Suspension Bridge, der Bungee Brigde bei Queenstown. Und nein keine aus unserer Gruppe hat den Sprung in die Tiefe gewagt. Dann gabe es einen Fotostop und Besuch bei Mrs Johns, dort gibt es neben dem berühmten Honig, Obst und Gemüse frisch und getrocknet, einen tollen Rosengarten und leckeres Früchteeis, dieses wird mit den Früchten frischt gemixt und schmeckt sehr gut, allerdings ist mir der neuseeländische Scoop immer zu viel. Eine Kinderportion reicht mir, nur leider wird diese ganz selten angeboten. Ein Scoop entspricht 2-3 großen Kugeln einer Geschmacksrichtung.
Dann den Lake Dunston entlang. Über den Lindis Pass nach Omaru. Dort hatte man vor Jahren ein Schaf gefunden, dass wohl jahrelang die Schafschur umgangen hatte und nun gar nicht mehr aus dem Pelz sehen konnte. Diese Schaf wurde Shrek genannt und hat sich für ein Wohltätigkeitsaktion von seinem Pelz getrennt und hatte sage und Schreibe 24 kg Wolle mit sich herumgetragen.
Nach dem einen oder andere Fotosstop erreichen wir unseren heutiger Zielort am Lake Ohau. Der See leuchtet im tollen türkis grün. Ein Spaziergang am See, ein Plausch in der Sonne tut alle gut. Vergessen sind die Regentage und alle packen die Sonnencreme aus.
Bei Sonnenschein ist es hier so schön, dass es fast nicht zu ertragen ist. Schneebedeckte Gipfel, blaues Wasser, blauer Himmel mit ein paar Wölkchen, Ginster oder Lupinen, beides „ungeliebte Einwanderer“ aus Europa – geben den Bilder noch den richtigen Postkartentouch.

Herr Wanaga Teretere reibt sich seine rote Nase: „Bei Sonnenschein, kann Schönheit unerträglich werden.“

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