19.09.2011 Vom Trampeltier zum Lama

Nach einem leckeren Frühstück mit selbstgebackenem, ladakhischem Brot ging es durch das Nubratal nach Hundar, einer Oase mit weissen Sanddünen. Hier lagerten etwa 40 Trampeltiere (zweihöckrige Kamele), flugs waren zwei davon gesattelt und wir saßen drauf. Majestätisch schritten Ratna und Tutu durch den Sand, wir schwankten etwas weniger majestätisch mit.

Weiter ging es durch das Dorf und da unser Guide aus Hundar stammt, durften wir mit zum Familienbesuch. Neben der Mutter und einer Nachbarin war auch der kleine Neffe Lobzangs anwesend, die absolute Reinkarnation von Opossum Heidi (so schielt sonst keiner!). Nachdem wir mit Tee und Keksen bewirtet wurden, hiess es Julee und wir fuhren nach Diskit.

Hier stärkten wir uns zunächst mit Chow-min (Nudeln) und das war gut so, denn anschließend ging es 184 Stufen hoch zum Kloster. da dies das Mutterkloster von Lobzang ist, wurden wir vom Oberlama und vom Zeremonienmeister mit Kardamomtee und selbstgebackenen Mürbeteigplätzchen verwöhnt – und das alles mit der wunderbaren Kulisse des Nubratals zu unseren Füssen.

Konfuze summt :“Wenn du über sieben Brücken gegangen bist, erreichst du die Milchstrasse.“

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2 Gedanken zu „19.09.2011 Vom Trampeltier zum Lama

    1. Sanne Beitragsautor

      Hallo Anja, ja die Bilder sind klein, aber wir haben sie mobil vom iphone hochgeladen. Unsere Bilder sind noch in der Auswahlphase und werden dann auch hochgeladen – Geduld. Schönen Feiertag und liebe Grüße Sanne

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