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Geschuettelt, nicht geruehrt!

Endlich war es soweit: die langersehnten BRIEFMARKEN. Doch zu frueh gefreut, es gibt keine selbtklebende Beschichtung. Also erst mal mit Klebstoff die Dinger einweichen, dann aufkleben und stundenlang lufttrocknen lassen. Aber letztendlich sind alle Karten frankiert, eingeworfen und hoffentlich nicht auf dem Weg ins Nirwana…

In Amarapura lernten wir an der Pahto Dawgyi Pagode, dass verwaschenes Hellblau die Modefarbe der Saison fuer Pagoden ist. Nagayon und Kloster Mahagandayon standen als Naechstes an. An letzterem fand um 10.15h ein unglaulicher Touristenzirkus statt, anlaesslich der Moenchsspeisung, peinlich!

Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert lag Birmas Hauptstadt in Ava, heute Inwa, unserem naechstem Ziel. Nach einem koestlichen Mittagessen unter Mangobaeumen wurden wir in einer Pferdekutsche auf miserabelsten Pisten heftig durchgeschuettelt. Aber das Martyrium lohnte sich: pittoreske Ruinen, Pagoden und KLoester in einer malerischen Kulisse… Bildbandreife Szenerien, traumhaft schoen, selbst uns fehlen die Worte diese maerchenhaften Eindruecke zu beschreiben!

Noch nicht genug der wunderbaren Eindruecke – ein weiteres Kalendermotiv erwartet uns mit der U Bein Bruecke. Auf dieser mit 1,2 km laengsten Bruecke der Welt tummelten sich Moenche in orangeroten Roben, Maedchen auf Fahrraedern und Frauen, die meisterhaft Koerbe und Tabletts auf ihren Koepfen balancieren.
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Auch Konfuze haucht begeistert: “ Wer unterm Frangipani-Baum sitzt und Gloeckchen laeuten hoert, ist der Erleuchtung nahe“.

PS: Viele Gruesse in die winterliche Heimat, hier herrschen 34 Grad 🙂

Sanne und Heike