Kariöse Kasbahs

Heute war zunächst Auftanken in jeglichem Sinne angesagt: Geld, Benzin, Kekse. Dann stand ein Besuch der Zweitkasbah des Glaoui-Clans an. Dort konnten wir Krupp Nr. 5 bewundern, die den Glaouis die Macht über viele Stämme ermöglichte – nach dem Motto „Besser eine Kanone als keine“.

CIMG6320Dann fuhren wir auf der Straße der Kasbahs und machten einen Halt in Skoura. An der größten Kasbah Marokko, Amerhidil, stoppten wir zum Lunch.

CIMG6355Nachmittags setzten wir unseren Weg vorbei an mehr oder weniger gut erhaltenen Kasbahs fort. Bei Boumalne bogen wir ins Gebirge ab und folgten dem Fluss Dadès hinein in die Schlucht.

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Bei einer Kaffeepause gerieten wir zufällig in die halbjährlich stattfindende Nomaden-Konferenz. Uns erinnerte dieses Treffen von ca. 30 Männern ein wenig an Miraculix bei Druiden-Treffen.

Landschaftlich besonders eindrucksvoll war der Abschnitt mit den sogenannten Affenpfoten, wo das Gestein zu runden Kissen zu verwittern scheint. Entsprechend hoch war die Anzahl der Fotostopps.

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Am späten Nachmittag erreichten wir unseren Riad „Chez Pierre“, wo wir am Abend mit einem 5-Gänge-Menü verwöhnt wurden.

Whistleblower Herr Konfuze offenbart: „Wer Druiden bei ihrem Treffen belauscht, weiß warum Schafe im ersten Stock fahren.“

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