In eine Wolke Eau de Staub No. 5 gehüllt

Nach dem Frühstück fuhren wir tiefer ins Gebirge. An der engsten Stelle, dem Säbelhieb, starteten wir unsere heutige Fotosafari.

saebelhiebWir fuhren auf das Hochplateau, das vom früher gefürchteten Stamm der Ait Haddidou besiedelt wird.

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Heute erwiesen sie sich als freundlich und machten uns rechtzeitig darauf aufmerksam, dass es besser sei wegen der schlechten Straßenverhältnisse umzudrehen. Das taten wir dann auch. Eingenebelt und staubbepudert landeten wir in M’semrir. Wir speisten im scheinbar bevorzugten Restaurant der marokkanischen Armee.

Gemütlich tuckerten wir aus dem Dadès-Tal nach Boumalne zurück und wandten uns dann nach Osten. Am Ortsausgang wollte uns die Gendarmerie wegen vermeintlich zu schnellen Fahrens (67 statt der erlaubten 60) drankriegen, doch wir radebrechten nur noch Englisch. Und so gab der Gendarm nach kurzer Zeit auf und winkte uns weiter.

CIMG6456In der nächsten Stadt – Tineghir – gönnten wir unserem kleinen Abdallah, der mittlerweile schon schon rote Staubwolken aus der Lüftung hustete, einen Stopp im Wellness-Bad von Shell, bei dem der Insektenfriedhof von der Windschutzscheibe und geschätzte 2 Zentner Staub von der Karosserie gespült wurden.

CIMG6464Schließlich bogen wir erneut ins Gebirge ab und fuhren durch die Todgha-Schlucht zu unserer urigen, aber sehr einfachen Auberge.

Herr Konfuze hustet: „Wer schneller als 60 fährt, sollte Englisch sprechen.“

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