Shopping Queen in Marrakesch

Im ehemaligen portugiesischen Hafen El Jadida begann unser Tag zeitig. Nachdem wir im ehemaligen amerikanischen Konsulat genächtigt hatten, besuchten wir den zweiten Teil des Hotels, der sich in einer ehemaligen Kirche befindet.

CIMG7542Weiter ging’s in die portugiesischen Zisternen, die in Orson Welles‘ Film ‚Othello‘ Filmkulisse waren. Da die Reisetiere noch den Schlaf der Gerechten schliefen, verpassten sie die Chance auf ein erneutes Film-Remake.

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Nachdem wir über die Stadtmauern spaziert waren, holten wir die schlaftrunkenen Stars ab, und fuhren gemeinsam nach Azemmour. Auf dem Weg passierten wir den berühmten Golfplatz, auf dem meist das PGA-Turnier in Marokko gespielt wird. Nach einem kurzen Stopp im malerischen Azemmour machten wir uns auf den Weg nach Marrakesch.

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DieNationalstraße entpuppte sich als Herr Abdallahs personifizierter Albtraum – Schlaglöcher, Baustellen und ein spärliches Asphaltband über viele, viele Kilometer. Dank der deshalb reduzierten Reisegeschwindigkeit blieb aber genug Zeit, die üppigen Felder, pflügende Bauern und weidende Kühe zu beobachten.

CIMG7571Nachmittags erreichten wir Marrakesch und checkten in unserem Hotel in der französischen Neustadt ein. Dann schlug die Stunde der ‚Shopping Queen‘. Thema des Tages: Suche Mitbringsel, die noch in deinen Koffer passen. Zum Glück kennt Shoppingbegleitung Heike die Souks wie Ihre Westentaschen. Das Shoppingergebnis bleibt natürlich geheim. So viel vorweg: Guido war begeistert und die vorgegebene Zeit wurde locker unterboten.

IMG_1919Am Abend dinierten wir in einem kleinen Paradies aus 1001 Nacht und ließen die gemeinsamen Tage der Reise bei einem exquisiten Essen ausklingen.

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Aufdie vielfach von Touristen gestellte Frage was die Menschen machen die einfach so an der Straße stehen gewährt Herr Konfuze folgenden philosophischen Einblick: „Siehst Du einen Marokkaner am Wegesrand sitzen, so perfektioniert er seine Fähigkeit zu völligen Verschmelzung mit seiner Umwelt. Siehst Du ihn nicht mehr, ist diese bereits gelungen und die höchste Stufe der Dematerialisierung erreicht.“

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