Sintflut im Wolkenkuckucksheim …

Ausflug zum goldenen Felsen. Kurz nach Yangon musste ein erster kurzer Stop eingelegt werden, um den „Auto -Nat“ Orchideen und Geld zu opfern, auf dass er unsere Fahrt sicher gestalten moege. Zunaechst  ging es durch die flache, von ausgedehnten Reisfeldern gepraegt Landschaft des Mon-Staates. In der Ferne waren bereits die Berge zu erahnen, an denen sich dicke, dunkle Wolken stauten.

Am Fusse des Berges hiess es dann Umsteigen in LKWs, deren Ladeflaeche mit Donnerbalken zu Sitzgelegenheiten umfunktioniert wurden – 8 Balken a 5 Asiaten bzw. 3 Europaern. Wir hatten Glueck und konnten in der Fahrerkabine Platz nehmen. Nach einer 3/4 stuendigen Serpentinenfahrt ging es fuer uns auf Schusters Rappen weiter, weil die Weiterfahrt mit dem LKW zu gefaehrlich waere. Das erklaerte sich auch gleich in der ersten Kehre, die sich steilwandartig vor uns auftuermte. Und so ging es weiter, bis uns nach 20 Minuten ein heftiger Regenschauer zu einer Pause zwang. Anschliessend marschierten wir unverdrossen Kehre fuer Kehre weiter bis wir im Nieselregen unser in dunkelste Wolken gehuelltes Hotel erreichten.

Eigentlich wollten wir den Sonnenuntergang am goldenen Feldsen erleben, doch just zu dieser Zeit setzte ein unglaublicher, heftigster prasselnder Wolkenbruch ein, der mehrere Stunden anhielt.

Konfuze blubbert mit letzter Kraft: „No Comment“

Gut dachten wir uns optimistisch, dann wird es eben der Sonnenaufgang.

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