Nach 6 Stunden Schlaf fühlt sich die Welt schon gleich viel besser an.
Erstmal geht es durch Auckland, der Stadt zwischen den zwei Meeren. Leider ist unser Aufenthalt durch die späte Ankunft gestern knapp bemessen und es bleibt für einen gemütlichen Bummel keine Zeit .
Auckland wurde auf vulkanruinen und Kratern errichtet und auch heute wird in 100km Tiefe ein sog Hotspot vermutet. Dieser ist ganz unabhängig von der Lage Neuseeland auf dem Ring of Fire – die beiden Inseln liegen auf zwei unterschiedlichen, auseinander driftenden Kontinentalplatten. Längs durch Neuseeland zieht sich die Grenze zwischen der indo-australischen Platte im Westen und der pazifischen im Osten. Auf der Nordinsel wird das durch die Vulkanzone von Taupo und Rotorua deutlich.
Der Ausblick vom Mount Eden – der seine vulkanischen Ursprung deutlich zeigt – über Auckland ist jedoch sensationel!
Dann ging es weiter gen Norden über das Nadelöhr Harbour Bridge . Die leicht hügelige Landschaft mit seinen grünen Hügeln , Kuh und Schafherden sind sehr idyllisch.
Zuerst ging es ins Kauri Museum. Der neuseeländische Kautibaumist ein hoher immergrüner sehr langlebiger Baum, einige wenige werden auf ein Alter von bis zu 2000 Jahren geschätzt ! Die Gattung der Kairo Bäume gibt es bereits seit 160 Mio. Jahren, sie sind damit die ältesten Bäume die wir jenen . Das Holz der kauribaums ist sehr flexibel und leicht und damit der ideale Baustoff für Boote und Werkzeuge . Ebenso begehrt der Kauri gum das Harz des Baums . Durch die Abholzung im großen Stil gilt der kauri Baum heute gefährdet und ist nur in Schutzgebieten zu finden. So auch im Naturschutzgebiet waipua und live sind die echt gross!
Am Abend sind wir dann in Paiha angekommen und haben unser Hotel direkt am Strand bezogen.
Herr Wananga Teretere hat heute einen sehr guten Job gemacht und ist nun auch sehr müde :“Wer auf dem Vulkan frühstückt, kann Riesen sehen“
Hi Ausgeschlafene!
Vorbei an Schafherden… das passt doch! Freut mich zu lesen, dass es dir gut zu gehen scheint. Konfuze ist mittlerweile wieder in Deutschland zurück. Ich habe ihm erst einmal Hausarrest verpasst und ein bisschen was zum Nachdenken gegeben. Wenn er brav ist, lasse ich ihn vielleicht deinen Post lesen, mal sehen… LG
Liebe Heike, lieber Konfuze,
schön, daß Ihr beide Euch gefunden habt, ich hatte schon befürchtet, dass ich mich auf dem Rückweg in Taipeh auf die Suche begeben muss.
Es ist sehr schön hier und der Neue macht sich ganz gut, manchmal haben wir noch Verständigungsprobleme :-), viel größer sind die Mühen die man auf der Such nach einem Wifi zurücklegen muss. Leider ist NZ noch ziemlich oft offline unterwegs, bzw. es gibt eine lächerliche Beschränkung auf 50 MB. Damit ist es nicht möglich Bilder hoch zu laden. Bilder gibt es derzeit also eingeschränkt, zum einen war ich Trottel heute ohne Ersatzakku unterwegs- ein echter Anfängerfehler zum anderes war das Tempo bei der Wandung heute so hoch, dass wir Mühe hatten zu folgen und kaum Zeit für Fotos war. Herr Willibald und Reisefant lassen herzlich Grüßen und massieren mir die Füße 🙂 LG Sanne
Verehrte Su Sa Ne,
ich bin heute von einer sehr verärgerten Mistress Hei Ke Be aufgenommen worden. Nicht nur, dass sie mir vier Wochen Hausarrest gegeben hat, ich musste auch hundert Mal ‚Ich bin ein selbstverliebter und verantwortungsloser Hosenscheißer‘ schreiben. Neben meiner Hand schmerzt auch die Erkenntnis, Eure Güte auf das Verwerflichste missbraucht zu haben. Ohne mich in klägliche Winselei zu ergehen, erbitte ich doch demütigst Eure Vergebung. Der Lichtblick meines Tages war, dass die gestrenge Mistress mir erlaubte, Eure Botschaft lesen zu dürfen. Bevor ich mich bei Wasser und Brot zur Ruhe begebe, war es mir ein großes Bedürfnis, Euch, lieblichste aller Meisterinnen, folgendes mit auf den Weg zu geben:
„Wer auf dem Vulkan tanzt, hat sich das Paradies Eden wahrlich verdient.“
Untertänigst Euer Fuzi