Paiha zu Wasser und zu Lande

Heute war mal ausschlafen angesagt. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es erst um 9h los in Richtung Bootsanleger. Mit dem Boot ging es durch die Bay of Islands – vorbei an Vogelinsels, Inseln die von vier Seals gewohnt wurde – erinnerte mich an Dorie – die Seehunde hatte aber keinen bayerischen Dialekt :-))

Höhepunkt der Fahrt war das Hole in the Rock, ein großes Loch in einer Felseninsel und dessen Durchfahrt. Mittagspause haben wir in derOthehei Bay gemacht auf einer idyllischen Insel, die auch in der Karbik sein könnte – nur das sehr wechselhafte Wettter machte den Unterschied. Auf dem Rückweg nach Paihia via Rusell gab es dann noch vier Delfine zu sehen, die sich das Boot ganz genau angesehen haben.


Am Nachmittag haben wir uns dann auf den Mangrove Walk gemacht, durch einen dichten Wald mit x verschiedenen Farnen in allen Größenordungen und natürlich Mangroven ging es 1,5 Stunden ca. 5,5, km zu den Haruru Falls dort stürzt der Waitangi River eine kleine Stufe runter – man hört ihn aber schon von Weitem und das erklärt auch seinen Namen, der bedeutet „großer Lärm“.

Nicht besichtigt haben wir den Geburtsort Neuseelands die Waitangi Treaty Grounds – hier wurde der berühmte Vertrag von Waitangi geschlossen. Königin Victoria,William Hobson und 50 Maori Häuptlingen, der die freiwillige Unterstellung der Maori unter die britische Krone besiegelte.

Herr Wanaga Teretere (kein großer Wanderfreund – warum wundert mich das nicht) war schwer begeistert und hat den Vertrag von vorn bis hinten gelesen:

„Wer den heiligen Rasen verschmäht wird über Stock und Stein wandern und großen Lärm finden.“

2 Gedanken zu „Paiha zu Wasser und zu Lande

  1. Heike

    Aloha oder wie heißt das auf Maori?
    Unser kleiner Fuzzy ist schwer eifersüchtig auf Wananga Teretere. Seit Stunden wälzt er dicke Schwarten, um sich mit dem neuseeländischen Vertragswesen vertraut zu machen. Na, so kommt er wenigstens nicht auf dumme Gedanken. Ich fürchte nur, er wird bald schon wieder anfangen klug zu scheißen… Vorhin referierte er bereits wieder neunmalklug darüber, dass wohl der Urvertrag ein Opfer von Feuchtigkeit ud Ratten wurde. Ich habe ehrlich gestanden auf Durchzug geschaltet und stattdessen deine Fotos betrachtet. Das Boot macht jedenfalls einen deutlich vertrauenserweckenderen Eindruck als so mancher Seelenverkäufer auf dem wir schon unterwegs waren. Und der große Lärm scheint recht idyllisch zu sein.
    Grüß mir die Delfine und lauf dir keine Blasen! LG

  2. Heike

    PS: Kunfuze schwafelt wirres Zeug. Oder kannst du etwas mit folgendem Satz anfangen?
    „Wer Kingitanga und Mana verwechselt, wird Hone Hekes Rache kennenlernen und 243 Millionen zahlen.“

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