Wer hat unsere Leuchtturminsel gesehen?

Der erste Blick aus dem Fenster und die Insel Ballycotton mit dem Leuchtturm ist nicht zu sehen. Tiefhängende Wolken und feinster Nieselregen. Welcome to Ireland.
Wir machten uns auf den Weg über Cork nach Bantry House, das unsere Reiseführer als Sehenswert eingestuft hatten, nun für den Regen kann Bantry House nichts, aber leider hat das Herrenhaus, seine besten Zeiten hinter sich und die Spuren des Küstenwetters sind nicht mehr zu kaschieren. Zudem haben die Earls of Bantry scheinbar wahllos alles zusammengekauft, was damals in Europa Mode war und in Ihrem Herrenhaus gesammelt. Etwas kopfschüttelnd sind wir von Raum zu Raum getigert und haben uns viele Scheuslichkeiten angesehen. Der Garten wiederrum ein echtes Highlight, wenn nur der Regen nicht gewesen wäre, trotzdem haben wir uns die 100 glitschigen Stufen nach oben gewagt und wurden mit einem immerhin schönen Ausblick belohnt.


Weiter ging es nach Skibbereen – ein Fischerstädtchen, das seinen Reiz unter dicken Wolken verbarg. Ein Highlight das Church Restaurant, in einer ehemaligen Methodisten Kirche unterbracht – war eine zauberhafte Location für einen späten Lunch.


Weiter zu unsere letzten Location Kinsale einem Ferienort direkt an der Küste gelegen. Hübsche bunte Häuser und viele Hügel. Nun immerhin ohne Regen konnten wir ein wenig Bummeln und haben in einem der zahlreichen Restaurants Fisch zu Abend gegessen. So gestärkt machen wir und auf den Rückweg.


Und siehe da auch unser schöner Ausblick auf die Leuchtturminsel war wieder da.
Mr. Kevin Tullamore: Wenn feiner Regen dem Grafen die Sinne vernebeln, ist Bares für Rares nicht mehr fern.

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