12.09.2011 Vier Vaterunser für ein Halleluja

Früh starteten wir zum Rothang Pass (3.975 m), unserem ersten Himalaya-Pass und wie unser Guide gestern schon sagte, auch gleich der Schwierigste von allen, weil sich auf dieser Seite der Berge die Monsunwolken abregnen. Deshalb ist die Strecke an manchen Stellen etwas schlammig und da in Indien die Strassennutzung ganzheitlich erfolgt (alles was Räder oder Beine hat, ist auf der Strasse unterwegs), bleiben schon mal LKW’s hängen – und das kann dauern. Wir haben für die 8 km lange Passstrasse sgenhafte viereinhalb Stunden gebraucht! Das verbuchen wir unter der Rubrik Abenteuer.

Oben angekommen, wurden wir mit einem unbeschreiblichen Bilderbuch-Panorama empfangen – schneebedeckte Gipfel, strahlend blauer Himmel, Terrassenfelder, kurz: der Bildband Himalya blätterte sich vor uns auf.

Konfuze, heute etwas atemlos: „Wer sich im Schlamm suhlt, wird gepudert.“

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