Hoellische Huegel um Hue

Bei traumhaftem Wetter starteten wir um 9:30 h mit den Leihraedern in Richtung Kaisergraeber. Auch diese Raeder sind nicht wirkich auf europ. Proportionen ausgerichtet :-((( .

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Tapfer haben wir uns durch den Stadtverkehr von Hue geschlagen. Nach ca. 6 km haben wir das erste Grabmal von Khai dinh erreicht – eine Mischung aus Beton und Porzellanscherben, die zu einem asiatischen Rokokoschloesschen zusammengepuzzelt sind. Kaum zu glauben, dass so etwas in den 20-er Jahren erst entstanden ist.

Weiter auf der Suche nach dem Grabmal von Minh Mang – wie der Reisefuehrer schon sagte, ein Teil des Vergnuegens besteht in der Suche …

Nach mehreren Anlaeufen haben wir – ueber einen idyllischen Pfad – endlich den Eingang gefunden. Entlang des Sees der absoluten Klarheit zur Halle der himmlischen Harmonie und das ganze auf verfallenen Pfaden.

Mit kleinem Umweg (ueber drei zusaetzliche Huegel) erreichten wir letztendlich doch noch das Grab von Tu Duc – einem Meister der „Bescheidenheit“.

Kaiser_1 Kaiser_2

Kaiser_3 Kaiser_4

An den Ufern des Parfuemflusses radelten wir zurueck nach Hue und staerkten uns erstmal im Hotel mit Kaffee und Kuchen.

Der Konfuze des Tages: Wer viel strampelt, erreicht den Zustand bescheidenen Schwebens.

Liebe Gruesse
Heike und Sanne

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