Chinesisch fuer Vietnamesen

Nach ueppigem Fruehstueck in unser neuen Liebingsbar Le Pub, sind wir per Taxi zum Chinesen-Viertel Cholon gefahren und haben uns dort ins Getuemmel gestuerzt.

Auf dem Markt gibt es ALLES, was man sich nur vorstellen kann und das in gewaltigen Mengen. Z. B. Haarspangen nur im 10er Pack – Raeucherstaebchen kartonweise … Getrockneter Fisch und anderes Getier saeckeweise. Viele Sorten Reis und Reispapier stapelweise. Und viele unbekannte Gewaechse und Zutaten merkwuerdigster Gestalt und Natur.

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Wir konnten uns nur schwer losreissen, aber das Viertel ist auch bekannt fuer seine vielen Pagoden und Versammlungshaeuser, die wir samt und sonders besichtigten. Manche mehr oder weniger „chois lich“ und „kits chig“ – eben chinesisch. Ueberall wird man von dichtem Rauch und Qualm tausender Raeucherstaebchen eingenebelt ** hust ** heul** kraechz.

Mutig geworden wagten wir uns in den staedtischen Nahverkehr Saigons und tatsaechlich wir kamen genau dort an, wo wir hin wollten. Wer an der richtigen Haltestelle steht, kann auch mit einem Bus rechnen 🙂 – dank der Unterstuetzung einer netten Vietamesin ist uns das dann auch gelungen 🙂

Der Konfuze des Tages: Wo viele Riesenpilze sind, bist du dem Drachen nahe.

Kann Knoblauch schwimmen?!

ja er kann und wie. Sogar in grossen Mengen treibt er auf kleinen und grossen Schiffen ueber die schwimmenden Maekte von Cai Rang. Darueberhinaus gibt es alles erdenkliche an Obst und Gemuese, wie Ananas, Zwiebeln, Wassermelonen und Pomelos …

Leider mussten wir unsere schwimmende Herberge heute schon wieder verlassen und stattdessen bei Krokodilen und Schlangen Tee zu trinken.

Nach einer ermuedenden Fahrt zurueck nach HCMC haben wir den Tag gemuetlich ausklingen lassen. Bei dem einen oder anderen Bier … (In unserer internen Bier – Hitliste fuehrt nach wie vor Tiger)

Konfuze sagt: Wer lange Zeit im Oto verbingt, hinterher im Sozo Kaffee trinkt.

Cruising Mekong

Nach einer 2 stuendigen Autofahrt haben wir in Cai Be unsere „mitbewohner“ der Cochinechin kennengelernt – zwei Jungs aus Kanada und ein hollaendisches Paaerchen – alle sehr nett und lustig.

Unser Boot mit 5 Mann Besatzung sehr huebsch und wir hatten die einzige Kabine auf dem Upperdeck ;-). Schwimmende Maerkte mit viele vielen Obst und Gemuese, Schiffe mit Wal-Augen und viel viel Wasser.

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Am spaeten Nachmittag noch eine Radtour entlang der Obstplantagen und Reisfeldern. Dann hatten wir uns einen Drink zum Sonnenuntergang verdient – der war wie aus dem Bilderbuch.

Doch es gab zusaetzlich noch eine geniale Fussmassage fuer alle Passagiere – Seufz!!

Kaum war die Sonne weg fielen auch schon die kleinen Krabbeltiere ueber einen her – dank no bite war es ertraeglich.

Konfuze sagt: Wer bei Sonnenuntergang Gin-Tonic schluerft und eine Fussmassage geniesst, ist wahrlich angekommmen – im Schwarm der Mekong-Moskitos

Liebe Gruesse

Sanne

Do Miss Saigon

Nach der Suche einer passenden Mekong Kurzreise und einem Hotelzimmer nach unserer Rueckkehr ging es auf Stadttour bei gefuehlten 39 Grad – Dong khoi, Oper, Kathedrale, Hauptpost und dann der Hoehepunkt: die Pagode des Jadekaisers – wir haben mehrfach gecheckt, ob wir richtig sind, denn die blumigen Beschreibungen aus den Reisefuehrern passten  so gar nicht zu dem was wir da sahen … – Nun wir waren richtig – schade ;-(.

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Am Abend waren wir in einem typ. vietnam. Lokal  – mitten im Strassenchaos, laut und hektisch – aber lecker.

Der Konfuze des Tages:

Na chein em anph ang mi tei li phen wei dzu chua Ngoc Hoang, xi wa phu acht ba chois lich.  – Alles klar ? Nein – die Aufloesung folgt.

Morgen geht es ins Mekong Delta und wir sind erst ab Samstag abend wieder in Saigon.

Liebe Gruesse

Sanne und Heike

back to the city jungle

Wir freuen uns tierisch, dass Ihr so aufmerksam unsere Reise verfolgt und natuerlich auch ueber Nachrichten und kurze Anmerkungen. 😉  So macht es viel mehr Spass taeglich einen kurzen Eintrag zu schreiben.

Nachdem uns Hoi An und der Flughafen von Danang mit Regen verabschiedet haben hat uns  die Sonne und der staedtische Trubel wieder – wir sind in Saigon angekommen und es ist mit 30 Grad ziemlich kuschelig.

Befremdlich ist der Weihnachtsrummel, der hier bereits voll im Gange ist – Rentiere, Engel und Pappschneemaenner soweit das Auge reicht … und dazu das Hupen der Mopeds und Autos – eine sonderbare Mischung.

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Deshalb der Konfuze des Tages … wenn es glitzert und blinkt bei 30 Grad,  in Saigon das Christkind naht.

Liebe Gruesse aus HCMC

Sanne