Archiv der Kategorie: Vietnam & Kambodscha

Tempel, Tempel

Unser Tag startet um 6:30 h mit dem Fruehstueck, zu unser Begeisterung gibt es nicht nur Eier fried, scrambled … sondern auch leckeren Kaese-  und Schokoladenkuchen und Croissants. Eine perfekte Vorbereitung fuer eine langen Tag im Reich der Khmer Koenige, die fast alle unaussprechliche Namen haben.

Nach dem wir unsere Wochentickets erstanden hatten, ging es per TucTuc zum Suedtor von Angkor Thom. Danach erkundeten wir ausgiebig den Bayon, spazierten am Bapuon weiter zum Koenigspalast bzw. dessen spaerlichen Resten. Um uns anschliessend der Elefantenterrasse und der Terrasse des Leprakoenigs zu widmen. Gaenzlich allein durchstreiften wir das Areal um den Preah Pithu. Wir hatten bis dato schon ca. 300 Fotos gemacht und es wurde uns langsam ziemlich warm. Zeit fuer eine Mittagspause.

Am Nachmittag waren wir in Ta Prohm – hier haben die riesigen Baeume die Tempel im wahrsten Sinne des Wortes fest im „Wuergegriff“.

Taprom

Zwei voellig verschwitzte und erschlaffte „Tempelhuehner“werden heute sehr frueh zu Bett gehen, denn morgen warten neue Tempelabenteuer auf uns.

Konfuze (der hier eigentlich nichts zu melden hat) haelt auch hier die Klappe nicht und sagt: Wo Zikaden wie Schulklingeln zirpen, sind Shiva und Vishnu nicht weit.

Der aktuelle Weihnachtsstand in Kambodscha = 0

Liebe Gruesse

Heike & Sanne

Abschied im Fussballfieber

Gestern abend – unser letzter Abend in Vietnam und Saigon. Wir haben uns ein leckeres Essen im Temple Club gegoennt – Fisch in Limettensauce – ***schmatz ** schleck!!

Anschliessend haben wir uns durch den unglaublichen Vorweihnachtsrummel zum Caravelle Hotel zur Bar SaigonSaigon durchgeschlagen – Bilanz eine Blase an Heikes Fuss

Zwei Cocktails spaeter und von oben (Rooftop) sieht Welt besser, wenn auch ziemlich rot-gelb und laut aus.

Vietnam hat gewonnen – was ??? wissen wir immer noch nicht. Seit heute morgen wissen wir immerhin, dass es Fussball, 1:0 und gegen Singapur war.

Was auf den Strasse los war, ist mit Worten nicht zu beschreiben, wir hoffen die Kurzvideos konnten das einfangen.

Heute heisst es nun: Bye bye Vietnam – Kambodscha wir kommen …

Konfuze des heutigen Morgens: Wer die Verkehrregel philosophisch erklaeren kann, ist reif fuer Kambodscha.

Liebe Gruesse

Heike und Sanne

Chinesisch fuer Vietnamesen

Nach ueppigem Fruehstueck in unser neuen Liebingsbar Le Pub, sind wir per Taxi zum Chinesen-Viertel Cholon gefahren und haben uns dort ins Getuemmel gestuerzt.

Auf dem Markt gibt es ALLES, was man sich nur vorstellen kann und das in gewaltigen Mengen. Z. B. Haarspangen nur im 10er Pack – Raeucherstaebchen kartonweise … Getrockneter Fisch und anderes Getier saeckeweise. Viele Sorten Reis und Reispapier stapelweise. Und viele unbekannte Gewaechse und Zutaten merkwuerdigster Gestalt und Natur.

Cholon_1 Cholon_2

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Wir konnten uns nur schwer losreissen, aber das Viertel ist auch bekannt fuer seine vielen Pagoden und Versammlungshaeuser, die wir samt und sonders besichtigten. Manche mehr oder weniger „chois lich“ und „kits chig“ – eben chinesisch. Ueberall wird man von dichtem Rauch und Qualm tausender Raeucherstaebchen eingenebelt ** hust ** heul** kraechz.

Mutig geworden wagten wir uns in den staedtischen Nahverkehr Saigons und tatsaechlich wir kamen genau dort an, wo wir hin wollten. Wer an der richtigen Haltestelle steht, kann auch mit einem Bus rechnen 🙂 – dank der Unterstuetzung einer netten Vietamesin ist uns das dann auch gelungen 🙂

Der Konfuze des Tages: Wo viele Riesenpilze sind, bist du dem Drachen nahe.

Kann Knoblauch schwimmen?!

ja er kann und wie. Sogar in grossen Mengen treibt er auf kleinen und grossen Schiffen ueber die schwimmenden Maekte von Cai Rang. Darueberhinaus gibt es alles erdenkliche an Obst und Gemuese, wie Ananas, Zwiebeln, Wassermelonen und Pomelos …

Leider mussten wir unsere schwimmende Herberge heute schon wieder verlassen und stattdessen bei Krokodilen und Schlangen Tee zu trinken.

Nach einer ermuedenden Fahrt zurueck nach HCMC haben wir den Tag gemuetlich ausklingen lassen. Bei dem einen oder anderen Bier … (In unserer internen Bier – Hitliste fuehrt nach wie vor Tiger)

Konfuze sagt: Wer lange Zeit im Oto verbingt, hinterher im Sozo Kaffee trinkt.

Cruising Mekong

Nach einer 2 stuendigen Autofahrt haben wir in Cai Be unsere „mitbewohner“ der Cochinechin kennengelernt – zwei Jungs aus Kanada und ein hollaendisches Paaerchen – alle sehr nett und lustig.

Unser Boot mit 5 Mann Besatzung sehr huebsch und wir hatten die einzige Kabine auf dem Upperdeck ;-). Schwimmende Maerkte mit viele vielen Obst und Gemuese, Schiffe mit Wal-Augen und viel viel Wasser.

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Am spaeten Nachmittag noch eine Radtour entlang der Obstplantagen und Reisfeldern. Dann hatten wir uns einen Drink zum Sonnenuntergang verdient – der war wie aus dem Bilderbuch.

Doch es gab zusaetzlich noch eine geniale Fussmassage fuer alle Passagiere – Seufz!!

Kaum war die Sonne weg fielen auch schon die kleinen Krabbeltiere ueber einen her – dank no bite war es ertraeglich.

Konfuze sagt: Wer bei Sonnenuntergang Gin-Tonic schluerft und eine Fussmassage geniesst, ist wahrlich angekommmen – im Schwarm der Mekong-Moskitos

Liebe Gruesse

Sanne