Unser blaues Wunder

Nach einem tränenreichen Abschied von Fes wandten wir uns dem letzten Gebirge zu, dem Rif-Gebirge. Üppige grüne Felder, Mohnblumen, gelbe und lila Blümchen säumten den kurvenreichen Weg.

CIMG7101 CIMG7119Am Oued Sebou gerieten wir olfaktorisch in einen Rausch von Orangenblüten. Seither ist Sanne auf Orange!

IMG_1411Mittags erreichten wir die Stadt Chefchaouen, die malerisch zwischen zwei Berggipfeln an steilen Hängen liegt. Was für uns treppauf, treppab bedeutete. Hauswände, Türen und Treppen der Altstadt sind in unterschiedlichen Blautönen gestrichen – Fifty shades of blue!

CIMG7134 CIMG7144 CIMG7154Wir unternahmen einen ausführlichen Bummel und machten Jagd auf weitere Fotomotive, wie zum Beispiel Berberfrauen mit Strohhut und Tracht, was wie immer keine leichte Aufgabe war. Anschließend ging es nach Tanger, wo uns mal wieder das totale Verkehrschaos erwartete. Schließlich fanden wir die vereinbarte Stelle und nicht nur Herr Abdallah war roh als er auf seinem Parkplatz stand. Mitten in der Altstadt liegt unser Riad, alle Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar.

In einem urigen, kleinen, bei Einheimischen Fischlokal speisten wir Fischsuppe, Hai mit Oktopus und Spinat und St. Peters-Fisch. Dann fielen wir satt und müde ins Bett.

Herr Konfuze: „Wer von der Orange berauscht ist, landet am Ende des Regenbogens.“

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