Tanger – stark bewölkt – wir machen uns auf zu unserer letzten Besichtigung im Kasbah Museum. Ein römisches Mosaik, viele Tonscherben und die Sultansgärten – das war es auch schon.
Nach 20 Minuten waren wir bereits auf dem Weg nach Tetouan. Heftige Winde und Nieselregen begleiteten uns in die immer dichter werdende Suppe des Rif-Gebirges. Und als überhaupt nichts mehr zu sehen war, tauchten plötzlich die weißen Häuser des andalusisch anmutenden Städtchens auf, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Bei gefühlten 5 Grad und Dauerregen besichtigten wir das archäologische Museum – wieder Mosaike und Tonscherben. Auch die Altstadt hinterließ bei diesem S….wetter einen ungastlichen Eindruck – nix wie weg hier!
Herr A. schlägt sich bravurös durch Wind und Wetter und darf zur Belohnung mal wieder ein Stück Autobahn fahren.
Bei deutlich besserem Wetter erreichten wir das Küstenstädtchen Assilah, das direkt am Atlantik liegt. Dort bummelten wir regenfrei durch die malerische Innenstadt, wo Künstler viele Häuserwände als Leinwand benutzen.
Höhepunkt des eher tristen Tages war unser Abendessen:
Konfuze bibbert und klappert mit den Zähnen: „Wer Herkules sucht, wird Wasabi finden.“