Über Wasser gehen …

Bei Eiseskaelte und totaler Finsternis ging es in Richtung Shwe Daung, um von diesem hoechsten Huegel Mrauk Us aus den Sonnenaufgang zu bestauenen. Ein beschwerlicher Aufstieg, der sich jedoch mehr als lohnte. Eine Landschaft wie von einem flaemischen Renaissancemaler gemalt …

Dann erstmal zurueck ins Hotel zum Fruehstuecken und mit frischen Kraeften stellten wir uns dann der Holperfahrt im Jeep nach Vesali.

Hier lag die Wiege des Koenigreichs Arakan und wir besuchten eine Pagode mit einem 5 m hohen, aus einem einzigen Sandsteinblock gefertigten Buddha aus dem 4 Jhd. Anschliessend spazierten wir ins und durchs Dorf, standen ploetzlich in Mitten einer Herde Rinder, neben uns quiekten die Schweine, die Ferkel wollten sich ueber die goldenen Reishaufen hermachen, die Huehner liefen bei unserem Anblick wie aufgeschreckte Huehner davon und zwischendurch watschelte eine Ente ueber den Weg. Beschaulichkeit pur.

Beim Dorfschullehrer hinterliesen wir einen Stapel Hefte und Stifte. Zu guter Letzt sorgen wir noch fuer Erheiterung, beim Versuch, die (leeren*( Wasserkruege auf dem Kopf zu balancieren,  was uns die Birmaninnen taeglich mehrfach mit grosser Grazie vormachen.  Versuch gescheitert – Gelaechter gross.

Am Nachmittag goennten wir uns Entspannung und eine Anwendung im hoteleigenen Spa.

Konfuze giggelt: “ Wer sich in Kurkuma und Salz marinieren laesst, schwebt auf gelben Samtpfoetchen dem roten Sonnenuntergang entgegen.“

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