Von Burren und Klippen

Heute morgen gabe es schon zum Aufstehen und Frühstück ☀️satt.

Also mit Sonnencreme bewaffnet geht es los zu einem der Irland Highlights – die Cliffs of Moher.
Bis zu 214 m hohe Klippen mit Seevögeln und heute recht zahmen Meer sind überaus sehenswert. Auf der Länge von ingesamt 8 km verlaufen sich die vielen Besucher ganz gut, der überwiegende Teil bleibt auf den geteerten Wegen recht usn und links des Besucherzentrums. Obwohl sich die Kletterpatie über die Schafszäune und entlang der Wanderwege durchaus lohnen. Wir haben einen schönen Platz in der Sonne gefunden und dort uns Mittagspicknick abhalten.

Wer nun auf spektakuläre Bilder von uns am Abgrund wartet – wird enttäuscht – wir gehören zur Kategorie Mittelmutig und bleiben in angemessenem Abstand zum Abgrund.

Gut zu sehen waren heute auch die Aaran Islands,die direkt vor den Cliffs of Moher liegen. Die handwerklich Begabten kennen die Insel von den befühmten Aaran Pullis, überwiegend wollweiße dickes Strickpullis mit aufwändigen Mustern, in diesen Mustern sind Legenden und alte keltische Ornamente verarbeitet. Bei dem Wetter derzeit stehen die Chancen, dass ich im nächsten Winter mit einem solchen Pulli durch Hamburg laufen eher schlecht.

Erst am Nachmittag ging es dann weiter über Doolin den wild Atlantic Way folgend durch die typsiche Burrenlandschaft – diese einzigartige Landschaft hat Tolkien zur Mittelerde inspiriert.

Unser Wohnort Ballyvaugh erinnert uns mit seinen tollen Vorgärten und reetgedeckten Häusern an Sylt.

Kevin Tullamore sagt zu dem Tag süffisant: “ ☀️satt gibt Sonnenbrand. „

2 Gedanken zu „Von Burren und Klippen

  1. Heike Bentheimer

    Hallo Sanne,
    nachdem ich nun endlich wieder schreiben kann, soll ich dir als erstes herzliche Grüße von Herrn Konfuze bestellen. Er lässt auch den trinklustigen Gesellen in deiner Begleitung, Herrn Tullamore herzlichst grüßen. Deine Bilder wecken schöne Erinnerungen an Irland. An den Cliffs of Moher scheint scheinbar immer die Sonne. Wie viele Shades of Green hast du schon gezählt?
    Übrigens, als Tipp, falls ihr euch mal wieder einen anständigen Kaffee machen wollt, und ihr vermutlich bald nach Galway kommt. Im ‚One of the leading hostels of the World‘, den genauen Namen habe ich leider vergessen, gibt es 2, zwei !!!, Kaffeefilter, das mich Peter damals von einer sozialistischen Umverteilung abgehalten habt.
    Konfuze lässt ausrichten: Wo ein Tullamore ist, ist ein Jameson nicht weit … Slainte!

    1. Sanne Beitragsautor

      Liebe Heike lieber Konfuze , Danke für den Tipp – wir hatten Glück und auch in Irland ist eine gewisse kaffeekultur eingekehrt und wie es der Zufall so will sind wir gerade auf dem Weg nach Galway! LG Sanne

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