Am Morgen hat es erstmal ausgiebig geregnet und wir haben die Zeit zum Relaxen und einem späten Frühstück genutzt.
Bei grauen Himmel zogen wir los zur Metro. 1955 wurden 8 Bahnhöfe der roten Linie in Betrieb genommen. Diese acht Bahnhöfe sind architektonische Relikte aus der Stalinzeit. Es erwarten eine Marmorhallen, Säulengänge und Kronleuchter.
In der Stadtion Awtowo stiegen wir in die sog. Marschrutka 424a um – einer Art Minibus, der uns direkt an den Eingang des Peterhofs brachte.Ca. 30 km außerhalb von St. Petersburg, direkt am finnischen Meerbusen gelegen, hat Peter der Große seine Sommerresidenz – ganz im Stile von Versailles erichten lassen.Im zweiten Weltkrieg fast völlig von deutschen Bomber zestört, erstrahlte es zum 300 Jährigen Stadtjubiläum wieder im alten Glanz. Die große Kaskade – Mittelpunkt der Gartenanlage ist ein Komposition aus Marmor, Gold und Wasser.
Auf dem Rückweg noch ein wenig Kultur der Isaaksplatz mit der Statue von Nikolaus I und der Isaaks Kathedrale.
Und auf dem Rückweg noch ein kurzer Besuch bei Fabergé – nur gucken – nix kaufen.
Der irre Iwan geblendet von so viel Gold grölt “ Goldfinger….“