Bagan: Schwarz – Rot- Gold!

Heimweh? weit gefehlt, nur heute galt: schwarze, dreckige Fuesse, rote Ziegelsteintempel und -pagoden, gelegentlich mit einem Hauch von Blattgold.
Die ersten Sonnenstrahlen funkelten auf der goldenen Stupa der Shwezigon- Pagode, die letzten Sonnenstrahlen sahen wir von der Shwenandaw Pagode aus hinter dem Irrawady vergluehen.
Dazwischen lagen 13 weitere Tempel, Stupas, Kloester und Pagoden, zum Teil mit Wandmalereien aus dem 11. Jhd.. Doch das war erst ein Bruchteil dessen, was Bagan insgesamt zu bieten hat: Mit 2230 Monumenten auf 40 qkm gehoert diese ehemalige Koenigsstadt zu den architektonischen Meisterleistungen in SuedOstAsien.

Eine unvergleichliche Stimmung liegt ueber der Landschaft, wenn die Nebel zwischen den unzaehligen Tempelspitzen aufsteigen und selbst der hartgesottenste Angkor-Reisende wird stumm und ergriffen angesichts dieser fast magischen Szenerie.
Konfuze haucht nur noch vollkommen ermattet: „Wer glaubt der Koerper kann Teflon produzieren, muss abends besonders lang schrubben.“

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