Archiv für den Tag: 3. November 2016

Zwischen den Meeren 

Nach 6 Stunden Schlaf fühlt sich die Welt schon gleich viel besser an. 

Erstmal geht es durch Auckland, der Stadt zwischen den zwei Meeren. Leider ist unser Aufenthalt durch die späte Ankunft gestern knapp bemessen und es bleibt für einen gemütlichen Bummel keine Zeit .  

Auckland wurde auf vulkanruinen und Kratern errichtet und auch heute wird in 100km Tiefe ein sog Hotspot vermutet. Dieser ist  ganz unabhängig von der Lage Neuseeland auf dem Ring of Fire – die beiden Inseln liegen auf zwei unterschiedlichen,  auseinander driftenden  Kontinentalplatten. Längs durch Neuseeland zieht sich die Grenze zwischen der indo-australischen Platte  im Westen und der pazifischen im Osten. Auf der Nordinsel wird das  durch die Vulkanzone von Taupo und Rotorua deutlich.  

Der Ausblick vom Mount Eden – der seine vulkanischen Ursprung deutlich zeigt – über Auckland ist jedoch sensationel! 

Dann ging es weiter gen Norden  über das Nadelöhr Harbour Bridge .  Die leicht hügelige Landschaft mit seinen grünen Hügeln , Kuh und Schafherden sind sehr idyllisch. 

Zuerst ging es ins Kauri Museum. Der neuseeländische Kautibaumist ein hoher immergrüner sehr langlebiger Baum, einige wenige werden auf ein Alter von bis zu 2000 Jahren geschätzt ! Die Gattung der Kairo Bäume gibt es bereits seit 160 Mio. Jahren, sie sind damit die ältesten Bäume die wir jenen . Das Holz der kauribaums ist sehr flexibel  und leicht und damit der ideale Baustoff für Boote und Werkzeuge . Ebenso begehrt der Kauri gum das Harz des Baums .  Durch die Abholzung im großen Stil gilt der kauri Baum heute gefährdet und ist nur in Schutzgebieten zu finden. So auch im  Naturschutzgebiet  waipua und live sind die echt gross! 

Am Abend sind wir dann in Paiha angekommen und haben unser Hotel direkt am Strand bezogen. 

Herr Wananga Teretere hat heute einen sehr guten Job gemacht und ist nun auch sehr müde :“Wer auf dem Vulkan frühstückt, kann Riesen sehen“